NACH­HALTIG­KEITS­MANAGE­MENT
UND -ORGANI­SATION

GRI 102-12, 102-13, 102-16, 102-18, 102-19, 102-20, 102-21,
102-40, 102-42, 102-43, 102-44, 102-46, 102-47

Nachhaltigkeitsverständnis

Als Unternehmensgruppe, die auf den Einsatz natürlicher Rohstoffe setzt, fühlt sich die Radeberger Gruppe im besonderen Maße der Umwelt und Gesellschaft im Allgemeinen, aber insbesondere ihren Lieferanten, Kunden und Konsumenten und Mitarbeitenden verpflichtet.

Die Radeberger Gruppe verfolgt eine nachhaltige Unternehmensstrategie und
-entwicklung. Als Branchenmarktführerin bekennt sie sich zu ihrer ökonomischen, ökologischen wie sozialen Verantwortung – als Arbeitgeber, als Wirtschaftsfaktor und als Mitglied der Gesellschaft. Der Umweltschutz und der schonende Umgang mit natürlichen Ressourcen sind in die Unternehmensführung und -kultur fest integriert und begleiten die unternehmerischen Entscheidungen, wenn die Radeberger Gruppe Nachfragen von Kunden und Konsumenten im In- und Ausland bedient. Und auch, wenn dies einen großen, über die Landesgrenzen Deutschlands hinausgehenden Umschlag von Waren nach sich zieht, ist es erklärtes Ziel der Radeberger Gruppe, ihre unternehmerischen Engagements so nachhaltig wie möglich aufzustellen: zum Beispiel bei der Investition in ressourcenschonende Technologien, der Beschaffung von Rohstoffen und Materialien, der gezielten Fortbildung von Mitarbeitenden, der Ausbildung des Nachwuchses sowie bei möglichst umweltbewussten Produktionsabläufen.

Grundsätze zur sozialen und ökologischen Verantwortung sind zentraler Bestandteil ihres Handelns. Ihre Mitarbeitenden sind angehalten, sich für diese Grundsätze aktiv und engagiert einzusetzen:

1. Menschenrechte

Die Unternehmensgruppe achtet und unterstützt die Einhaltung der international anerkannten Menschenrechte und toleriert kein Verhalten, das diese missachtet.

2. Einhaltung von Gesetzen

Die Unternehmensgruppe respektiert das geltende Recht und erwartet das Gleiche von ihren Mitarbeitenden und Geschäftspartnern. Alle anwendbaren Arbeits-, Sicherheits-, Umwelt- und sonstigen Gesetze werden befolgt, unabhängig davon, ob es sich um inländische, ausländische oder überstaatliche Gesetze, Verordnungen oder sonstige Vorschriften handelt.

3. Keine Diskriminierung

Die Unternehmensgruppe lehnt jede Form der Diskriminierung ab, sei es aufgrund der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters, der sexuellen Identität oder des Aussehens.

4. Vereinigungsfreiheit und Recht auf Kollektivverhandlungen

Die Unternehmensgruppe achtet das Recht ihrer Mitarbeitenden, sich in und für Gewerkschaften zu betätigen, sowie das Recht auf Kollektivverhandlungen.

5. Zwangsarbeit

Die Unternehmensgruppe lehnt jede Form der Zwangsarbeit ab.

6. Kinderarbeit

Die Unternehmensgruppe beachtet die nationalen Gesetze sowie die Regelungen der Vereinten Nationen und der lnternational Labour Organization (ILO) zur Kinderarbeit. Sie schließt Kinderarbeit aus.

7. Vergütung und Arbeitszeit

Die Vergütung, Arbeitszeitenregelungen und alle weiteren Arbeitsbedingungen entsprechen mindestens den national geltenden Gesetzen oder – sofern diese höher sind – den üblichen Standards der Länder, in denen die Unternehmensgruppe Arbeitnehmer beschäftigt.

8. Arbeitssicherheit/Gesundheitsschutz

Die Unternehmensgruppe stellt sicher, dass angemessene Verfahren und Schutzmaßnahmen zur Gewährleistung von Sicherheit und Gesundheit an ihren Arbeitsplätzen vorhanden sind und eingehalten werden. Ihre Mitarbeitenden sind verpflichtet, sämtliche Arbeitsschutz- und Arbeitssicherheitsvorschriften konsequent anzuwenden. Vorgesetzte sind zudem verpflichtet, ihre Mitarbeitenden in der Wahrnehmung dieser Verantwortung zu unterweisen, zu beaufsichtigen und zu unterstützen.

9. Umweltschutz

Die Unternehmensgruppe ist aus eigener Initiative bestrebt, mit Umweltressourcen möglichst schonend umzugehen, Gefährdungen für Menschen und Umwelt zu vermeiden und alle Verfahren und Prozesse kontinuierlich zu verbessern, um Umweltbelastungen weiter zu reduzieren. Alle Mitarbeitenden sind diesem Ziel verpflichtet. Die Unternehmensgruppe fördert die Entwicklung und Verbreitung umweltfreundlicher Technologien.

10. Korruptionsbekämpfung

Die Unternehmensgruppe tritt gegen alle Arten von Korruption ein, einschließlich Erpressung und Bestechung.

11. Erwartungen an Geschäftspartner

Die Unternehmensgruppe erwartet von ihren Geschäftspartnern, dass sie die vorstehend beschriebenen Grundsätze ebenfalls einhalten.

Nachhaltigkeitsmanagement und -organisation

In den Berichtsjahren 2020 und 2021 hat die Radeberger Gruppe begonnen, Nachhaltigkeit innerhalb ihrer Unternehmensgruppe noch strategischer auszurichten und organisatorisch stärker zu verankern.

Den Startschuss gab ein Strategie-Workshop der Geschäftsführung und der Hauptabteilungsleitenden im Herbst 2020. Aufgrund der Relevanz bei Rohstoffen, Warenströmen und logistischen Prozessen wurde das Thema „Nachhaltigkeit“ in der Hauptabteilung „Einkauf und Logistik“ angesiedelt und ihre Bezeichnung um den Zusatz „Nachhaltigkeit“ ergänzt.

Das Etablieren einer Nachhaltigkeitsabteilung war ein zentrales Unternehmensziel im Berichtsjahr 2021. Im gleichen Zuge wurde der Leiter Nachhaltigkeit eingesetzt. Die oberste Führungsverantwortung liegt operativ beim Hauptabteilungsleiter „Einkauf, Logistik und Nachhaltigkeit“ sowie strategisch beim Nachhaltigkeitsboard, dem der Sprecher der Geschäftsführung vorsteht. Damit obliegen ökologische, ökonomische und soziale Themen der obersten Führungsebene.

Ebenfalls im Jahr 2021 wurden 18 Nachhaltigkeitsbotschafter für alle relevanten Bereiche der Unternehmensgruppe benannt, die ein Expertengremium bilden. Ihre Aufgabe ist es, sowohl Anliegen und Informationen aus ihren jeweiligen Fachbereichen in gemeinsame Austauschprozesse einzubringen wie zum Beispiel die Entwicklung des Nachhaltigkeitsprogramms als auch das Thema „Nachhaltigkeit“ auf operativer Ebene weiter zu verankern und voranzutreiben.

Nachhaltiges Handeln ist überdies in das Nachhaltigkeitsengagement der Oetker-Gruppe eingebettet. So vertritt der Leiter Nachhaltigkeit etwa die Radeberger Gruppe im Nachhaltigkeitszirkel der Muttergesellschaft. Der Zirkel besteht aus Coppenrath & Wiese, flaschenpost, Getränke Hoffmann, Dr. Oetker und der Radeberger Gruppe, gemeinsame Treffen finden mehrfach jährlich statt.

Nachhaltigkeitsorganisation der Radeberger Gruppe

Nachhaltigkeitszirkel anlässlich eines Meetings im Oktober 2022 bei der flaschenpost in Münster

Austausch mit Stakeholdern

Eine zentrale Aufgabe der Abteilung „Nachhaltigkeit“, aber auch vieler weiterer Bereiche, ist der kontinuierliche Austausch mit relevanten Anspruchsgruppen. Im Zuge der Neuausrichtung der Nachhaltigkeitsorganisation wurden die Stakeholder erstmals systematisch erfasst und die Art der Kommunikation dokumentiert. Grundlage dieser Erfassung bildeten bisherige Anfragen von externen Stakeholdern sowie bestehende Austauschbeziehungen, etwa mit Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Behörden, Verbänden und der Politik. Zukünftig ist geplant, mindestens einmal jährlich zu evaluieren, welche Stakeholder für die Radeberger Gruppe relevant und welche Anliegen für diese in Bezug auf ihre Tätigkeiten wesentlich sind.

Die Nachhaltigkeitskommunikation, die für die Berichterstattung sowohl für interne als auch externe Stakeholder zentral ist, fand bislang schlaglichtartig im Mitarbeiter- und Kundenmagazin „Deutsche Bierkultur“, in Online-Veröffentlichungen, der Mitarbeiter-App und vereinzelt in Pressemitteilungen statt. Künftig sollen auch neue Kommunikationslösungen in Teams regelmäßig genutzt werden, um im Rahmen eigener Rubriken zum Thema „Nachhaltigkeit“ kontinuierlich über Projekte und Initiativen zu informieren und Mitarbeitende auch dadurch zu sensibilisieren.

Wesentlichkeitsanalyse

Im Jahr 2020 führte die Radeberger Gruppe erstmals eine Wesentlichkeitsanalyse unter der Mithilfe von Systain Consulting aus Hamburg durch, die im Jahr 2021 für den vorliegenden Berichtszeitraum abgeschlossen wurde.

Im ersten Schritt wurden 28 Nachhaltigkeitsthemen erfasst und genauer definiert, Markt- und Wettbewerbsinformationen gesichtet und ein Verständnis für den aktuellen Reifegrad von Nachhaltigkeit in der Unternehmensgruppe entwickelt. Diese Themen wurden anschließend den drei Wertschöpfungsstufen der Radeberger Gruppe zugeordnet: vorgelagerte Stufen (Lieferanten und Sub-Lieferanten), unternehmenseigene Prozesse sowie nachgelagerte Stufen (B2B- und B2C-Kunden). Daraus ergaben sich die folgenden Bereiche:

Umweltthemen

Gesellschafts- und Governance-Themen

Im zweiten Schritt erfolgte die Identifikation der subjektiven, qualitativen Perspektive im Rahmen einer Stakeholder-Befragung. Befragt wurden Mitarbeitende, Lieferanten, B2B- und B2C-Kunden sowie Vertreter der oben aufgeführten Anspruchsgruppen (Zivilgesellschaft).

Stakeholderbefragung

Schritt drei war eine objektive, quantitative Analyse zur Erfassung der positiven wie negativen Auswirkungen der Unternehmenstätigkeiten. Die sich daraus ergebende Wesentlichkeitsmatrix wurde in Schritt vier validiert, diskutiert und finalisiert. Diese bildet auch das Fundament zur Bestimmung der Inhalte des vorliegenden Berichts.

Wesentlichkeitsmatrix der Radeberger Gruppe

Hohe strategische Intensität: 
Diese Themen sind von hoher strategischer Bedeutung. Ziel ist es eine „Best Practice der Industrie“ anzustreben und die Resilienz des Unternehmens durch die Fokussierung zu erhöhen.  

Mittlere strategische Intensität: 
Diese Themen sind von mittlerer strategischer Bedeutung. Aufgrund der Nachhaltigkeitsrelevanz der Themen und des herausragenden Wertpotenzials ist es hier das Ziel die gesetzlichen und gesellschaftlichen Normen zu übertreffen durch „Freiwillige Selbstverpflichtung“. 

Niedrige strategische Intensität: 
Diese Themen sind von geringer strategischer Bedeutung. Aufgrund der geringen Nachhaltigkeitsrelevanz der Themen ist hier die Einhaltung rechtlicher und gesellschaftlicher Normen das Ziel. 

Code/Erklärung


Klimagasemissionen, die bei direkten und indirekten Lieferanten durch den Anbau und die Verarbeitung von Rohstoffen für Getränke entstehen (z.B. durch den Energieverbrauch für die Gewinnung und Verarbeitung von Hopfen, Gerste, Malz, Zucker, Früchten und Aromen, sowie von Sirup für alkoholfreie Getränke und Erfrischungsgetränke)


Klimagasemissionen, die bei direkten und indirekten Lieferanten durch die Herstellung von Verpackung für Getränke entstehen (z.B. durch den Energieverbrauch für die Herstellung, Reinigung und Wiederaufbereitung von Einweg- bzw. Mehrweg-PET-Flaschen, Aluminiumdosen und Getränkefässern; Papier und Plastik)


Klimagasemissionen, die bei direkten und indirekten Lieferanten durch die Herstellung von Werbemitteln und Kühlmaterialen entstehen (z.B. durch den Energieverbrauch für die Herstellung von Papier, Pappe, Textilien, Plastik, Kühl- und Schanktechnik)


Klimagasemissionen, die bei direkten und indirekten Lieferanten durch die Herstellung von Produktionshilfsmitteln entstehen (z.B. durch den Energieverbrauch für die Herstellung von Maschinen, Ersatzteilen, Arbeitstextilien, Elektro- und Bürobedarf)


Klimagasemissionen, die durch die beauftragte Logistik entstehen (z.B. durch Luft- und Seefracht, Bahn- und LKW-Transporte bei Beschaffung, Distribution und Leergutmanagement, durch die beauftragte Spediteure)


Klimagasemissionen, die durch Dienstreisen und Mitarbeitermobilität entstehen


Wasser-, Boden- und Luftverschmutzung, die bei direkten und indirekten Lieferanten verursacht wird (z.B. durch Kontamination beim Einsatz von Düngemitteln, Pestiziden, chemischen Hilfsmitteln beim Anbau und der Verarbeitung von Hopfen, Gerste, Malz, Zuckerrüben und Früchten; durch die Herstellung, Reinigung und Wiederaufbereitung von Verpackungen wie Einweg- bzw. Mehrweg-PET-Flaschen, Aluminiumdosen und Getränkefässern; Papier und Plastik für die Getränke; durch Stickoxide / Schwefeldioxide bei der Verbrennung fossiler Energieträger)


Wasserverbrauch, der bei direkten und indirekten Lieferanten verursacht wird (z.B. durch Bewässerung und Bearbeitung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse wie Hopfen, Gerste, Malz, Zucker und Früchte; durch die Herstellung von Verpackungen wie Einweg- bzw. Mehrweg-PET-Flaschen, Aluminiumdosen und Getränkefässern; Papier und Plastik)


Negativer Einfluss auf Ökosysteme und die biologische Vielfalt, der bei direkten und indirekten Lieferanten verursacht wird (z.B. durch den Einsatz von Düngemitteln, Pestiziden, chemischen Hilfsmitteln beim Anbau und der Verarbeitung von Hopfen, Gerste, Malz, Zuckerrüben und Früchten; durch die Gefahr von Monokulturen im Zuge der Kultivierung von natürlichen Flächen; durch Entwaldung zur Papiergewinnung oder durch die Erschließung von Erdölplantagen für die Herstellung von Kunststoffen für Verpackungen)


Arbeitsstandards und Menschenrechte bei direkten und indirekten Lieferanten und Dienstleistern (z.B. Einhaltung von Arbeitszeiten; Entlohnung / Bezahlung existenzsichernder Löhne; Gesundheit und Arbeitssicherheit; Versammlungsfreiheit; Diskriminierungsfreiheit; keine Kinder- und Zwangsarbeit)


Menschenrechte lokaler Bevölkerungsgruppen in der Umgebung direkten und indirekten Lieferanten (z.B. Schutz von Mensch und Natur, Gewässern und deren Wasserqualität; Zugang zu Wasser und Land; Sicherung des Waldbestands)


Partnerschaftliches Geschäftsgebaren gegenüber direkten und indirekten Lieferanten (z.B. durch die Gestaltung von fairen Verträgen und Zahlungspraktiken; durch regelmäßiges Feedback via objektiv nachvollziehbarer Lieferantenbewertung; Beschwerdemanagement; Maßnahmen gegen Korruption; Erpressung; Bestechung; Interessenkonflikte oder Wettbewerbsverstöße)


Klimagasemissionen, die an den eigenen Standorten für die Herstellung und Abfüllung der Getränke entstehen (z.B. durch den Energieverbrauch für das Betreiben von Brau- und Abfüllanlagen; für Kältemittel- und Wärmeenergieerzeugung; für Beleuchtung; Lüftung und Heizen)


Klimagasemissionen, die durch firmeneigene Logistik entstehen (z.B. durch das Betreiben der Logistikhallen, des Fuhrparks; für die Aufbereitung von Leergut, Sortierung und Distribution der Getränke)


Wasser- und Luftverschmutzung, die an den eigenen Standorten für die Herstellung und die Distribution der Getränke verursacht wird (z.B. durch Spüllauge, kontaminiertes Abwasser; durch den Einsatz von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln während der Leergutaufbereitung; durch Stickoxide/ Schwefeldioxide bei der Verbrennung fossiler Energieträger)


Wasserverbrauch, der an den eigenen Standorten durch die Herstellung der Getränke verursacht wird (z.B. durch das Brauen der Getränke; durch Leergutaufbereitungs- und Reinigungsprozesse)


Abfall, der an den eigenen Standorten für die Herstellung und die Distribution der Getränke verursacht wird (z.B. Food Waste, Material- und Produktionsrückstände wie Treber; Abfall wie Kieselgur oder Malzstaub; allgemeine Betriebs- und Hilfsmittel; Plastik- und Papierabfälle in Form von Verpackungen, Marketingmaterialien, Broschüren oder Dokumenten; Abfall durch elektronisches Inventar / Maschinen)


Arbeitsstandards und Menschenrechte an den eigenen Standorten (z.B. Einhaltung von Arbeitszeiten; Entlohnung / Bezahlung existenzsichernder Löhne; Gesundheit und Arbeitssicherheit; Versammlungsfreiheit; Diskriminierungsfreiheit)


Wohlbefinden und Zufriedenheit der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an den eigenen Standorten (z.B. durch ein attraktives Arbeitsumfeld; Chancengleichheit für alle inkl. Gleichstellung der Geschlechter und gleiches Entgelt für gleiche Arbeit; Ausbildung und Qualifizierung; persönliche Entwicklung; Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben; Diversität; sozialer Dialog; Gesundheits- und Altersvorsorge)


Partnerschaftliches Geschäftsgebaren an den eigenen Standorten (z.B. durch Transparenz bzgl. der finanziellen und nicht-finanziellen Berichterstattung zum Beschwerdemanagement; zu Maßnahmen gegen Korruption, Erpressung, Bestechung, Interessenkonflikte, oder Wettbewerbsverstößen)


Klimagasemissionen, die durch die Kühlung der Getränke bei den Einzelhändlern und den Gastronomen entstehen (z.B. durch den Stromverbrauch von Kühlschränken und Kühlanlagen)


Klimagasemissionen, die durch die Kühlung der Getränke bei den Einzelhändlern und den Gastronomen entstehen (z.B. durch Beschaffung und Retouren der Getränke)


Abfall, der bei den Groß- und Einzelhändlern, den Gastronomen und den Endverbrauchern anfällt (z.B. Glas-, Plastik-, Papier- und Aluminiumabfall für Werbezwecke und v.a. für Produkt- und Transportverpackung: u.a. für Getränkekisten und -dosen, Paletten, Etiketten, Schraubverschlüsse, Kronkorken oder Folien)


Lebensmittelverschwendung, die bei den Groß- und Einzelhändlern, den Gastronomen und den Endverbrauchern anfällt (z.B. durch Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums; Wahl der Gebindegrößen)


Verantwortungsvolle Vermarktung und Vertrieb der Getränke gegenüber Endverbrauchern (z.B. durch Beachtung von Altersgrenzen und Jugendschutz; Umfeldern für Engagements, transparentes Labelling und Kommunikation zum Umgang mit den Produkten und deren Inhaltstoffen wie Alkohol und Zucker; durch die Selbstregulierung; durch Ausschluss bestimmter Konsumbotschaften; durch die Auswahl adäquater Werbemodelle)


Partnerschaftliches Geschäftsgebaren gegenüber den Groß- und Einzelhändlern und den Gastronomen (z.B. durch die Gestaltung von fairen Verträgen und Zahlungspraktiken; transparente und nachvollziehbare Entscheidungshilfen zur Produktauswahl, u.a. auf Basis ökologischer oder sozialer Kriterien)


Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung im Bereich der Rohstoffgewinnung und –verarbeitung (z.B. durch finanzielle oder ideelle Unterstützung; Einrichtung von sozialen oder ökologischen Projekten, Fonds oder Stiftungen)


Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung und Förderung des Zusammenlebens in der Umgebung der eigenen Produktions- und Bürostandorte und der Absatzmärkte (z.B. durch Unterstützung oder Ausrichtung von Veranstaltungen und Festen wie Brauchtumsfeste, Kunst- & Filmfestspiele, Traditionsveranstaltungen; im Breiten- und Spitzensport; für Heimatverbände)


Digitale Verantwortung im Umgang mit Daten der Lieferanten, Mitarbeiter, Kunden und Endverbraucher (z.B. durch Datensicherheit über nationale Grenzen hinweg; Informationssicherheit für interne Prozesse und Systeme; durch Diskriminierungsfreiheit bei der Anwendung von Algorithmen, in Beschaffungs-, Bewerbungs- oder Beförderungsprozessen)
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